Der Dom St. Stephan

Sie ist Bischofssitz und Hauptkirche
des Bistums Passau. Seit dem Früh-
mittelalter wurden an der Stelle des
heutigen Baus mehrmals Bischofskirchen
errichtet. Fünf verschiedene Bauaktivi-
täten können an dem heutigen Standort
des dreischiffigen Domes nachgewiesen
werden: Um 720 kam es zur Gründung 
einer St. Stephan geweihten 
agilolfingisch karolingischen 
Bischofskirche anstelle der römischen
Batavinerbischofskirche (450 n. Chr.)
der christlichen Gemeinde des 
Hl. Severin. 739 erfolgte die römisch-
kirchenrechtlich Konstituierung des 
Bistums Passau durch den 
Hl. Bonifatius, damit wurde Passau
Bischofssitz und die Kirche zur 
Kathedrale der Diözese. Der Dom 
St. Stephan (ugs. meist nur 
Stephansdom) ist die von 1668 an
wiedererbaute Passauer Bischofskirche.
Direkt auf der höchsten Erhebung
der Passauer Altstadt zwischen dem
Inn und der Donau gelegen, ist er
bis heute Bischofssitz und 
Hauptkirche des Bistums Passau.
Der Stephansdom zählt zu den 
bedeutendsten und größten barocken
Kirchenbauten Deutschlands und 
hat den größten barocken 
Kircheninnenraum nördlich der
Alpen. 
Dompatron ist der Hl. Stephanus.

 

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