Eine Hochzeit

muss sehr gut geplant werden sagt Renate. Eine gute Planung ist das absolute A und O der gelungenen Hochzeitsfeier. Darum muss das ganze gut geführt werden durch einen Hochzeitslader/in. Wenn die sitzt und alle Aufgaben klar verteilt sind, kann nichts mehr schief gehen. Dazu gehört vor allem, dass das Brautpaar schon zu Beginn genau festlegt, was es sich für die Feier wünscht und was beide auf gar keinen Fall wollen. Machen Sie sich zuerst eine Übersicht der verschiedenen Gruppen, die Sie einladen möchten und nutzen Sie diese als Gedankenstütze. Darum trifft sich Renate immer mit dem Brautpaar um genau alles fest zu legen.

 

Spass hast Du bei meinen Hochzeiten.!       

Animieren der Gäste ist eines meiner großen Aufgaben.!

Bräuche und Spiele, bei uns ist es so

Regie: . . . .dass das Brautpaar und die Gesellschaft ja nach einander als Zug aus der Kirche kommt oder so zum Gasthaus bzw. Wirt Hochzeitssaal zieht. Nun ja, da vor Ort finden sich eben die Kinder oder Ministranten, Nachbarn usw. mit Stricken ein. Jeweils zwei einen Strick, der bunt geschmückt ist und ein Korb. oder Geschenke ein- sammeln. Mit Hilfe des Strickes muss eine kleiner Obolus gezahlt werden, um über den Strick zu dürfen. Ich liebe diese Tradition und hab das auch schon oft bei Hochzeiten mit- erlebt in meiner Laufbahn als Hochzeitsladerin und wäre echt enttäuscht, wenn das bei mir keiner machen würde. Nur eben müssen die Gäste wissen, dass sie genügend Kleingeld einstecken (können schon mal bis zu 20 Stricke und mehr sein, je nachdem wie gern dich deine Nachbarn haben ), sonst haben sie irgendwann ein Problem, aber Freunde von weiter weg wissen das eben nicht und ein Teil seiner Familie vielleicht auch nicht.

Hochzeitsspiele

sind oftmals eine willkommene Ab- wechslung und eine Möglichkeit etwas „Schwung“ in die Feier zu bringen. Sie sollen die Stimmung der Gäste etwas auflockern und sie animieren sich z.B. untereinander besser kennen zu lernen oder zu unterhalten. So gut die Spiele auch gemeint sind, wenn ein Gast keine Lust dazu hat, sollte man es unbedingt vermeiden ihn zu sehr zu drängen. Eine weitere hilfreiche Regel bezieht auf die Dauer der Spiele, sie sollten nicht zu lang sein, als Richt- wert können 5 – 10 Minuten genommen werden. So werden die Spiele nicht langweilig und man kann auch mehrere verschiedene Spiele in das Fest einbinden.

  Bei der Gestaltung               

der Spiele sind der Fantasie im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Es gibt natürlich einige Klassiker unter Hochzeitsspielen, die man je nach Wunsch anpassen kann. Hier gibt es nun eine kleine Liste mit Spielen, die man als Anregung für die eigenen Spiele nehmen kann.

Frage-Spiele               

Dieses Spiel gibt es wohl nahezu auf jeder Hochzeit, es ist einfach man kann es sehr persönlich gestalten und es sorgt jederzeit für viel Heiterkeit unter dem Brautpaar und den Gästen. Man setzt das Brautpaar mit dem Rücken zueinander auf die Bühne oder in die Mitte der Gesellschaft und stellt Ihnen Fragen. Sie müssen mit Schildern unabhängig voneinander auf die Fragen antworten. Für jede Gemeinsamkeit bzw. Übereinstimmung kann man dann einen Punkt oder ein (kleines) Geschenk überreichen. Bei den fragen ist es wichtig das man sie entweder mit „Ja“ oder „Nein“ bzw. mit „Er“ oder „Sie“ beantworten kann. So könnte eine Frage Lauten: Wer ist der größere Morgen- muffel? Wer braucht bei Entscheidungen länger? Wer spült das Geschirr öfter? Die Fragen können natürlich an das Brautpaar angepasst werden und so bekommt das Spiel einen sehr persönlichen Touch.

Das Orangen- oder Nudelholzspiel        

Es stellen sich eine beliebige Anzahl von Gästen (es sollten zwischen 10 und 15 sein) in einer Reihe auf. Ganz links steht der Bräutigam und ganz rechts steht die Braut. Der Bräutigam bekommt nun eine Orange zwischen Kinn und Hals geklemmt und muss sie seinem Nachbarn übergeben ohne, dass einer von beiden die Hände zur Hilfe nimmt. Wenn Die Braut die Orange erhalten halt, dann gibt Sie sie auf die gleiche Weise zurück bis zum Bräutigam. Anstatt der Orange kann man auch ein Nudelholz nehmen, dieses wird dann zwischen die Beine geklemmt und ohne Hilfe der Arme weitergegeben. Wer die Orange bzw. das Nudelholz fallen lässt muss dann eine „Strafe“ bekommen. Er (oder Sie) kann zum Beispiel ein Lied singen oder einem Pfand geben, welches dann später unter den Gästen versteigert wird.

 Tanzspiele:          

Hat man eine etwas „tanzfaule“ Hochzeitsgesellschaft, kann man seine Gäste eventuell mit einigen Tanzspielen manregen sich doch mehr auf der Tanzflächeaufzuhalten. Zwei der Bekanntesten Tanzspiele sind der Schlüsseltanz und natürlich der Stopptanz. Beim Schlüsseltanz wird ein Schlüssel, zum Beispiel für das Auto, die Wohnung oder eine Schatztruhe mit Geschenken einem Gast gegeben und das Brautpaar muss den Schlüssel finden, indem Sie mit den Gästen tanzen. Der Stopptanz ist weit- gehend bekannt, die Gesellschaft tanz auf der Tanzfläche und wenn die Musik stoppt müssen alle stillstehen bis die Musik weitergeht. Wer sich dennoch bewegt, muss sich setzen. Der letzte auf der Tanzfläche ist somit der Sieger bekommt einen Preis.

Info´s von der Fachfrau.!!      

Standesamtliche Trauung.!

In Deutschland ist die standes- amtliche Trauung Pflicht und Voraussetzung für eine eventuell folgende kirchliche oder freie Trauung. Allerdings ist nur die Trauung durch einen Standesbeamten verbindlich. Mit der Trauung wird die Heirat vollzogen und die Trauung ist ein Rechtsgeschäft, mit dem eine Ehe gegründet wird.Es handelt sich um eine formale Angelegenheit, die im Normal- fall nicht von einer Zeremonie wie etwa bei der kirchlichen Trauung begleitet wird. Die Formalitäten beim Standesamt Die standesamtliche Trauung darf nur von Standesbeamten oder dem Bürgermeister vollzogen werden und darf auch nur in öffentlichen Gebäuden stattfinden. Grundlage für diese Trauung ist ein formbedürftiger Vertrag. Voraussetzung für eine Ehe- schließung ist, dass beide Ehepartner volljährig sind. In Ausnahmefällen wird eine Trauung auch gestattet, wenn einer der beiden Partner das 16. Lebensjahr vollendet hat, der andere aber volljährig ist. Bei dem Minderjährigen muss die Zustimmung des Vormundschafts- gerichts vorliegen, die Zustimmung der Eltern reicht nicht aus. In diesem Fall haben die Eltern aber die Möglichkeit Widerspruch einzulegen. Der erste Schritt besteht darin zu überlegen in welchem Standesamt die Trauung stattfinden soll, wen man dazu einladen will und ob und wo anschließend gefeiert werden soll. Folgt der standesamtlichen Trauung noch eine kirchliche oder freie Trauung wird die standesamtliche Trauung oft eher im kleinen Rahmen mit den engsten Familienangehörigen abgehalten. Wird nur standesamtlich geheiratet wird dies dann oft etwas größer gefeiert. Grundsätzlich ist eine Trauung in allen Standesämtern in Deutschland möglich, man ist nicht an das Standesamt des Wohnsitzes gebunden. Auch der Termin spielt bei der Auswahl eine Rolle, denn nicht alle Standesämter bieten beispielsweise eine Trauung an Samstagen an. Für eine Trauung an einem Samstag fallen allerdings höhere Gebühren an als bei einem Termin an einem Werktag.

Der Ablauf für eine standesamtliche Trauung.     

Hat man sich für ein Standesamt entschieden, so folgt die Anmeldung zur Trauung, was früher als Bestellung des Aufgebots bezeichnet wurde. Dies ist frühestens sechs Monate vor dem Trautermin möglich. Heute ist es auch nicht mehr notwendig dies durch einen Aushang im Standesamt, bzw. Rathaus öffentlich bekannt zu geben. Zu dieser Anmeldung müssen beide Partner ihren gültigen Personalausweis oder Reisepass mitbringen, sowie eine beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch der Eltern. Bei dem Familienbuch handelt es sich allerdings nicht um das Familienstammbuch. Das Familienbuch befindet sich beim Standesamt des Wohnortes der Eltern, währen das Familienstammbuch im Besitz der Familien selbst ist. Bei der Anmeldung wird außerdem eine Anmelde- gebühr fällig, welche bundeseinheitlich geregelt ist. Wenn beide Partner die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen beträgt die Gebühr 33 Euro, besitzt sie nur einer dann beträgt die Gebühr 55 Euro. Heiratet man nicht beim Standesamt seines Wohnsitzes verdoppelt sich die Gebühr. Zusätzlich fallen Kosten an wenn man eine Heiratsurkunde und eine beglaubigte Abschrift des Familienbuches in einem Familien- stammbuch erhalten möchte. Bei der standesamtlichen Trauung wird auch der zukünftige Familienname der Eheleute festgelegte. Beide können den gleichen Namen tragen, entweder den des einen oder des anderen, oder einen Doppelnamen aus beiden Nachnamen, oder nur ein Partner trägt einen Doppelnamen, der andere behält seinen oder beide behalten ihren Namen.

Ablauf für eine Katholische Trauung.

Möchte ein Paar sich katholisch trauen lassen, so ist der erste Schritt das Bestellen des Aufgebotes. Hierzu muss sich das Paar beim zuständigen Pfarrer melden. Wie auch bei der standes- amtlichen Trauung müssen gewisse Unterlagen vorgelegt werden. Dazu gehören ein Personalausweis oder Reisepass und die Taufbescheinigungen des Paares. Die Taufbescheinigung erhält man bei dem Pfarramt der Gemeinde wo man getauft wurde. Des Weiteren ist die Firmurkunde notwendig und die Heiratsurkunde vom Standesamt, bzw. die Aufgebotsbescheinigung vom Standesamt. Hin und wieder entscheiden sich Paare für die Trauung in einer anderen Gemeinde als der eigenen. Dazu muss allerdings zunächst die Zustimmung des in der eigenen Gemeinde zuständigen Pfarrers eingeholt werden. 

Ehevorbereitungskurs      

In den meisten Gemeinden ist es auch Pflicht an einem Ehevorbereitungskurs teilzunehmen. Dieser Kurs wird von einem ausgebildeten Theologen abgehalten und Unterricht das Paar von der Funktion der Ehe in der katholischen Kirche und auch wie die Ehe angesehen wird. Das Paar wird auch über die Einstellung der Kirche zum ehelichen Sexualleben aufgeklärt. Für die Trauung an sich benötigt das Paar die Eheringe, zwei Trauzeugen, eine Hochzeitskerze und eventuell Gegenstände wie Rosenkranz oder Gotteslob, wenn es diese segnen lassen möchte. Der Gedanke des Traurings, Eherings, hat sich bis heute gehalten und gehört zu jeder Hochzeit dazu. In Deutschland werden die Trauringe traditionell an der rechten Hand getragen. In den Mittelmeerländern und den USA wird er jedoch eher an der linken Hand getragen. Der Trauring soll ebenfalls ein Zeichen sein, dass diese Person bereits vergeben ist. Das Tragen des Ringes steht damit auch für die gegenseitige Treue. Noch heute hält sich der Glaube, dass sollte ein Trauring verloren gehen, Unglück über das Paar hereinbricht. Deshalb sollte der Trauring ersetzt und neu gesegnet werden. Vorgespräche und Ablauf bei der katholischen Trauung Im Vorfeld der Trauung findet auch das so genannte Traugespräch statt. Bei diesem Gespräch werden alle Formalitäten geklärt und der Ablauf genau erläutert. Außerdem geht der Pfarrer nochmals auf die Grundsätze einer katholischen Ehe ein. Demnach ist die Ehe unauflösbar und das Paar ist verpflichtet eine bejahende Einstellung gegenüber Nachwuchs zu haben. Des Weiteren muss das Paar sich dazu bereit erklären seine Kinder im katholischen Glauben aufwachsen zu lassen. In der katholischen Kirche ist die Ehe eines der sieben Sakramente und sie läuft nach einem festgelegten Ritual ab. Vor Beginn der Kirche nehmen alle Gäste bereits in der Kirche Platz, das Brautpaar kommt zuletzt und wird vom Pfarrer an der Eingangstür der Kirche begrüßt und abgeholt. Es folgt dem Pfarrer vor den Alter wo sich zwei Stühle, bzw. ein Bänkchen zum Niederknien befinden. Dann singt entweder ein Chor oder die gesamte Gemeinde das Eingangslied. Nun begrüßt der Pfarrer die versammelte Gemeinde. Wie in einem normalen Gottesdienst auch wird auch gebetet und es wird eine Lesung gehalten. Bei der Auswahl der Lieder die gesungen werden hat das Paar in den meisten Fällen ein wenig Mitsprachrecht. Nach der Predigt erfolgt die Trauung. Schließlich werden die Fürbitten vorgelesen. Daraufhin wird das Vater Unser gebetet, der Pfarrer verkündet den Friedensgruß und verteilt anschließend die Kommunion. Schließlich werden alle, vor allem aber das Brautpaar gesegnet und das Abschlusslied gesungen. Ist dies vorüber so verlässt das Brautpaar als erstes die Kirche und die Gäste folgen dann. In der katholischen Kirche ist die Ehe unauflösbar. Deshalb ist es auch Geschiedenen, die wieder heiraten möchten, verboten sich erneut kirchlich trauen zu lassen. Diese belassen es dann oft bei einer standesamtlichen Trauung oder lassen sich in der evangelischen Kirche trauen, wo dies nicht verboten ist.

Dann ist alles ok.?

Bei fragen steh ich Euch gerne zur Verfügung, auch als tolle Hochzeitsladerin mit reichlich viel Erfahrung an Hochzeiten

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