hochzeit-0064 Eine Hochzeithochzeit-0068

muss sehr gut geplant werden sagt Renate. Eine gute Planung ist das absolute A und O der gelungenen Hochzeitsfeier. Darum muss das ganze gut geführt werden durch einen Hochzeitslader/in. Wenn die sitzt und alle Aufgaben klar verteilt sind, kann nichts mehr schief gehen. Dazu gehört vor allem, dass das Brautpaar schon zu Beginn genau festlegt, was es sich für die Feier wünscht und was beide auf gar keinen Fall wollen. Machen Sie sich zuerst eine Übersicht der verschiedenen Gruppen, die Sie einladen möchten und nutzen Sie diese als Gedankenstütze. Darum trifft sich Renate immer mit dem Brautpaar um genau alles fest zu legen.

Spass hast Du bei meinen Hochzeiten.!        hochzeit_0012

                        Animieren der Gäste ist eines meiner großen Aufgaben.!

Bräuche und Spiele, bei uns ist es so hochzeit-0075

 

Regie: . . . .dass das Brautpaar und 
die Gesellschaft ja nach einander als
Zug aus der Kirche kommt oder so zum
Gasthaus bzw. Wirt Hochzeitssaal zieht.
Nun ja, da vor Ort finden sich eben
die Kinder oder Ministranten, Nachbarn
usw. mit Stricken ein. Jeweils zwei
einen Strick, der bunt geschmückt ist
und ein Korb. oder Geschenke ein-
sammeln. Mit Hilfe des Strickes muss
eine kleiner Obolus gezahlt werden,
um über den Strick zu dürfen. Ich
liebe diese Tradition und hab das
auch schon oft bei Hochzeiten mit-
erlebt in meiner Laufbahn als
Hochzeitsladerin und wäre echt 
enttäuscht, wenn das bei mir keiner
machen würde. Nur eben müssen die
Gäste wissen, dass sie genügend
Kleingeld einstecken (können schon
mal bis zu 20 Stricke und mehr sein,
je nachdem wie gern dich deine
Nachbarn haben ), sonst haben sie
irgendwann ein Problem, aber Freunde
von weiter weg wissen das eben nicht
und ein Teil seiner Familie vielleicht
auch nicht.

Hochzeitsspiele              liebe-0424

sind oftmals eine willkommene Ab-
wechslung und eine Möglichkeit etwas
„Schwung“ in die Feier zu bringen.
Sie sollen die Stimmung der Gäste
etwas auflockern und sie animieren
sich z.B. untereinander besser kennen
zu lernen oder zu unterhalten. So gut
die Spiele auch gemeint sind, wenn ein
Gast keine Lust dazu hat, sollte man
es unbedingt vermeiden ihn zu sehr zu
drängen. Eine weitere hilfreiche Regel
bezieht auf die Dauer der Spiele, sie
sollten nicht zu lang sein, als Richt-
wert können 5 – 10 Minuten genommen
werden. So werden die Spiele nicht
langweilig und man kann auch mehrere
verschiedene Spiele in das Fest
einbinden.

            Bei der Gestaltung               brautpaare-0011 

der Spiele sind der Fantasie im Prinzip
keine Grenzen gesetzt. Es gibt
natürlich einige Klassiker unter
Hochzeitsspielen, die man je nach
Wunsch anpassen kann. Hier gibt es nun
eine kleine Liste mit Spielen, die man
als Anregung für die eigenen Spiele
nehmen kann.

 

           Frage-Spiele               kleeblatt_0001

Dieses Spiel gibt es wohl nahezu auf
jeder Hochzeit, es ist einfach man kann
es sehr persönlich gestalten und es
sorgt jederzeit für viel Heiterkeit
unter dem Brautpaar und den Gästen.
Man setzt das Brautpaar mit dem Rücken
zueinander auf die Bühne oder in die
Mitte der Gesellschaft und stellt Ihnen
Fragen. Sie müssen mit Schildern
unabhängig voneinander auf die Fragen
antworten. Für jede Gemeinsamkeit bzw.
Übereinstimmung kann man dann einen
Punkt oder ein (kleines) Geschenk
überreichen. Bei den fragen ist es
wichtig das man sie entweder mit „Ja“
oder „Nein“ bzw. mit „Er“ oder „Sie“
beantworten kann. So könnte eine Frage
Lauten: Wer ist der größere Morgen-
muffel? Wer braucht bei Entscheidungen
länger? Wer spült das Geschirr öfter?
Die Fragen können natürlich an das
Brautpaar angepasst werden und so
bekommt das Spiel einen sehr
persönlichen Touch.

Das Orangen- oder Nudelholzspiel        kleeblatt_0001

Es stellen sich eine beliebige Anzahl
von Gästen (es sollten zwischen 10
und 15 sein) in einer Reihe auf. Ganz
links steht der Bräutigam und ganz
rechts steht die Braut. Der Bräutigam
bekommt nun eine Orange zwischen Kinn
und Hals geklemmt und muss sie seinem
Nachbarn übergeben ohne, dass einer
von beiden die Hände zur Hilfe nimmt.
Wenn Die Braut die Orange erhalten
halt, dann gibt Sie sie auf die
gleiche Weise zurück bis zum
Bräutigam. Anstatt der Orange kann 
man auch ein Nudelholz nehmen,
dieses wird dann zwischen die Beine
geklemmt und ohne Hilfe der Arme
weitergegeben. Wer die Orange bzw. das
Nudelholz fallen lässt muss dann eine
„Strafe“ bekommen. Er (oder Sie) kann
zum Beispiel ein Lied singen oder einem
Pfand geben, welches dann später unter
den Gästen versteigert wird.

                                 Tanzspiele:          kleeblatt_0001

Hat man eine etwas „tanzfaule“
Hochzeitsgesellschaft, kann man
seine Gäste eventuell mit einigen
Tanzspielen manregen sich doch mehr
auf der Tanzflächeaufzuhalten.
Zwei der Bekanntesten Tanzspiele sind
der Schlüsseltanz und natürlich der
Stopptanz. Beim Schlüsseltanz wird
ein Schlüssel, zum Beispiel für das
Auto, die Wohnung oder eine
Schatztruhe mit Geschenken einem Gast 
gegeben und das Brautpaar muss den
Schlüssel finden, indem Sie mit den
Gästen tanzen. Der Stopptanz ist weit-
gehend bekannt, die Gesellschaft tanz
auf der Tanzfläche und wenn die Musik
stoppt müssen alle stillstehen bis
die Musik weitergeht. Wer sich dennoch
bewegt, muss sich setzen. Der letzte
auf der Tanzfläche ist somit der
Sieger bekommt einen Preis. 

Info´s von der Fachfrau.!!      menschen-musik-0017

Standesamtliche Trauung.!

In Deutschland ist die standes-
amtliche Trauung Pflicht und
Voraussetzung für eine eventuell
folgende kirchliche oder freie
Trauung. Allerdings ist nur die
Trauung durch einen Standesbeamten
verbindlich. Mit der Trauung wird die
Heirat vollzogen und die Trauung ist
ein Rechtsgeschäft, mit dem eine Ehe
gegründet wird.Es handelt sich um eine
formale Angelegenheit, die im Normal-
fall nicht von einer Zeremonie wie
etwa bei der kirchlichen Trauung
begleitet wird. Die Formalitäten beim
Standesamt Die standesamtliche Trauung
darf nur von Standesbeamten oder dem
Bürgermeister vollzogen werden und darf
auch nur in öffentlichen Gebäuden
stattfinden. Grundlage für diese
Trauung ist ein formbedürftiger
Vertrag. Voraussetzung für eine Ehe-
schließung ist, dass beide Ehepartner
volljährig sind. In Ausnahmefällen wird
eine Trauung auch gestattet, wenn einer
der beiden Partner das 16. Lebensjahr
vollendet hat, der andere aber
volljährig ist. Bei dem Minderjährigen
muss die Zustimmung des Vormundschafts-
gerichts vorliegen, die Zustimmung der
Eltern reicht nicht aus. In diesem Fall
haben die Eltern aber die Möglichkeit
Widerspruch einzulegen. Der erste 
Schritt besteht darin zu überlegen
in welchem Standesamt die Trauung
stattfinden soll, wen man dazu einladen
will und ob und wo anschließend
gefeiert werden soll. Folgt der
standesamtlichen Trauung noch eine
kirchliche oder freie Trauung
wird die standesamtliche Trauung oft
eher im kleinen Rahmen mit den engsten
Familienangehörigen abgehalten. Wird
nur standesamtlich geheiratet wird
dies dann oft etwas größer gefeiert.
Grundsätzlich ist eine Trauung in allen
Standesämtern in Deutschland möglich,
man ist nicht an das Standesamt des
Wohnsitzes gebunden. Auch der Termin
spielt bei der Auswahl eine Rolle,
denn nicht alle Standesämter bieten
beispielsweise eine Trauung an
Samstagen an. Für eine Trauung an einem
Samstag fallen allerdings höhere
Gebühren an als bei einem Termin
an einem Werktag.

brautpaare-0007Der Ablauf für eine standesamtliche Trauung.     

Hat man sich für ein Standesamt ent-
schieden, so folgt die Anmeldung zur 
Trauung, was früher als Bestellung
des Aufgebots bezeichnet wurde. Dies 
ist frühestens sechs Monate vor dem
Trautermin möglich. Heute ist es auch 
nicht mehr notwendig dies durch einen
Aushang im Standesamt, bzw. Rathaus
öffentlich bekannt zu geben. Zu dieser
Anmeldung müssen beide 
Partner ihren gültigen Personalausweis
oder Reisepass mitbringen, sowie 
eine beglaubigte Abschrift aus dem
Familienbuch der Eltern. Bei dem 
Familienbuch handelt es sich allerdings
nicht um das Familienstammbuch. 
Das Familienbuch befindet sich beim
Standesamt des Wohnortes der Eltern, 
währen das Familienstammbuch im Besitz
der Familien selbst ist. Bei der
Anmeldung wird außerdem eine Anmelde-
gebühr fällig, welche bundeseinheitlich
geregelt ist. Wenn beide Partner die
deutsche Staatsangehörigkeit besitzen
beträgt die Gebühr 33 Euro, besitzt
sie nur einer dann beträgt die Gebühr
55 Euro. Heiratet man nicht beim 
Standesamt seines Wohnsitzes verdoppelt
sich die Gebühr. Zusätzlich fallen
Kosten an wenn man eine Heiratsurkunde
und eine beglaubigte Abschrift des
Familienbuches in einem Familien-
stammbuch erhalten möchte. Bei der
standesamtlichen Trauung wird auch
der zukünftige Familienname der
Eheleute festgelegte. Beide können
den gleichen Namen tragen, entweder
den des einen oder des anderen, oder
einen Doppelnamen aus beiden Nachnamen,
oder nur ein Partner trägt einen
Doppelnamen, der andere behält seinen
oder beide behalten ihren Namen.

Ablauf für eine Katholische Trauung.  hochzeit_0001

Möchte ein Paar sich katholisch trauen
lassen, so ist der erste Schritt das
Bestellen des Aufgebotes. Hierzu muss
sich das Paar beim zuständigen Pfarrer 
melden. Wie auch bei der standes-
amtlichen Trauung müssen gewisse
Unterlagen vorgelegt werden. Dazu
gehören ein Personalausweis oder
Reisepass und die Taufbescheinigungen
des Paares. Die Taufbescheinigung
erhält man bei dem Pfarramt der
Gemeinde wo man getauft wurde. Des
Weiteren ist die Firmurkunde notwendig
und die Heiratsurkunde vom Standesamt,
bzw. die Aufgebotsbescheinigung vom
Standesamt. Hin und wieder entscheiden
sich Paare für die Trauung in einer
anderen Gemeinde als der eigenen.
Dazu muss allerdings zunächst die
Zustimmung des in der eigenen
Gemeinde zuständigen Pfarrers eingeholt
werden. 
 

Ehevorbereitungskurs      menschen-0133

In den meisten Gemeinden ist es auch
Pflicht an einem Ehevorbereitungskurs 
teilzunehmen. Dieser Kurs wird von
einem ausgebildeten Theologen 
abgehalten und Unterricht das Paar
von der Funktion der Ehe in der
katholischen Kirche und auch wie
die Ehe angesehen wird. Das Paar
wird auch über die Einstellung der
Kirche zum ehelichen Sexualleben
aufgeklärt. Für die Trauung an sich
benötigt das Paar die Eheringe,
zwei Trauzeugen, eine Hochzeitskerze
und eventuell Gegenstände wie
Rosenkranz oder Gotteslob, wenn
es diese segnen lassen möchte. Der
Gedanke des Traurings, Eherings,
hat sich bis heute gehalten und
gehört zu jeder Hochzeit dazu.
In Deutschland werden die Trauringe 
traditionell an der rechten Hand
getragen. In den Mittelmeerländern
und den USA wird er jedoch eher an der
linken Hand getragen. Der Trauring
soll ebenfalls ein Zeichen sein, dass
diese Person bereits vergeben ist.
Das Tragen des Ringes steht damit auch
für die gegenseitige Treue. Noch heute
hält sich der Glaube, dass sollte ein
Trauring verloren gehen, Unglück über
das Paar hereinbricht. Deshalb sollte
der Trauring ersetzt und neu gesegnet
werden. Vorgespräche und Ablauf bei
der katholischen Trauung Im Vorfeld
der Trauung findet auch das so genannte
Traugespräch statt. Bei diesem Gespräch
werden alle Formalitäten geklärt und
der Ablauf genau erläutert. Außerdem
geht der Pfarrer nochmals auf die
Grundsätze einer katholischen Ehe ein.
Demnach ist die Ehe unauflösbar und das
Paar ist verpflichtet eine bejahende
Einstellung gegenüber Nachwuchs zu
haben. Des Weiteren muss das Paar sich
dazu bereit erklären seine Kinder im
katholischen Glauben aufwachsen zu
lassen. In der katholischen Kirche ist
die Ehe eines der sieben Sakramente
und sie läuft nach einem festgelegten
Ritual ab. Vor Beginn der Kirche nehmen
alle Gäste bereits in der Kirche Platz,
das Brautpaar kommt zuletzt und wird
vom Pfarrer an der Eingangstür der
Kirche begrüßt und abgeholt. Es folgt
dem Pfarrer vor den Alter wo sich zwei
Stühle, bzw. ein Bänkchen zum
 Niederknien befinden. Dann singt
entweder ein Chor oder die gesamte
Gemeinde das Eingangslied. Nun
begrüßt der Pfarrer die versammelte
Gemeinde. Wie in einem normalen
Gottesdienst auch wird auch
gebetet und es wird eine Lesung
gehalten. Bei der Auswahl der
Lieder die gesungen werden hat das
Paar in den meisten Fällen ein
wenig Mitsprachrecht. Nach der
Predigt erfolgt die Trauung. 
Schließlich werden die Fürbitten
vorgelesen. Daraufhin wird das Vater
Unser gebetet, der Pfarrer verkündet
den Friedensgruß und verteilt
anschließend die Kommunion.
Schließlich werden alle, vor allem
aber das Brautpaar gesegnet 
und das Abschlusslied gesungen. Ist
dies vorüber so verlässt das Brautpaar 
als erstes die Kirche und die Gäste
folgen dann. In der katholischen Kirche 
ist die Ehe unauflösbar. Deshalb ist
es auch Geschiedenen, die wieder 
heiraten möchten, verboten sich erneut
kirchlich trauen zu lassen. Diese
belassen es dann oft bei einer
standesamtlichen Trauung oder lassen 
sich in der evangelischen Kirche
trauen, wo dies nicht verboten ist.

Dann ist alles ok.?

Bei fragen steh ich Euch gerne zur Verfügung, auch als tolle Hochzeitsladerin mit reichlich viel Erfahrung an Hochzeiten

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